Münzen sind wertvoll. Selbst wenn ihr Materialwert nicht viel hergibt, so bleibt doch der vom Ausgeber festgelegte monetäre Wert. Manchmal wird aus einem Geldstück aber noch mehr: Ein Talisman, der das restliche Vermögen überstrahlt. Den Inbegriff der wertvollen Münze als Glücksbringer findet man aber im Disney-Universum: Den Glückstaler des Dagobert Duck.
Der durchschlagende Erfolg des Handyspiels Pokémon Go, der seit der vergangenen Woche die westliche Welt überrollt, lässt mich verständnislos mit dem Kopf schütteln. Nicht etwa wegen des Hypes oder der vermeintlichen Stumpfsinnigkeit des Monstersammelns, sondern weil dieser Titel nach meiner Auffassung gar kein richtiges Spiel ist.
Das scheint aber die Millionen Pokémon-Jäger da draußen nicht zu stören, und somit habe ich mich gefragt, welche Elemente denn genau diese ungeheure Motivation ausmachen und wie man diese auf Brettspiele übertragen könnte. Eine erste Suche hat mir sogar aufgezeigt, dass es hierzu bereits eifrig diskutierte Modelle gibt.
Das scheint aber die Millionen Pokémon-Jäger da draußen nicht zu stören, und somit habe ich mich gefragt, welche Elemente denn genau diese ungeheure Motivation ausmachen und wie man diese auf Brettspiele übertragen könnte. Eine erste Suche hat mir sogar aufgezeigt, dass es hierzu bereits eifrig diskutierte Modelle gibt.
Im Juni 2016 hatte ich für den Karneval der Rollenspielblogs in der Hoffnung auf ausgiebiges spielbares Material das Thema „Drachen“ ausgerufen. Nicht nur waren die Beiträge tatsächlich sehr zahlreich, sondern auch ausgesprochen vielseitig.
Wichtig war mir im Vorfeld im Rahmen des Eröffnungsbeitrags, das Potential der Lindwürmer für mehr als nur mächtige Gegner (oder Verbündete) herauszuarbeiten. Zwar machte diese Interpretation den Großteil der Beiträge aus, aber auch etliche andere Herangehensweisen wurden verwendet, so dass ich die diversen Artikel in ein entsprechendes Korsett zu zwängen versuchen werde.
Wichtig war mir im Vorfeld im Rahmen des Eröffnungsbeitrags, das Potential der Lindwürmer für mehr als nur mächtige Gegner (oder Verbündete) herauszuarbeiten. Zwar machte diese Interpretation den Großteil der Beiträge aus, aber auch etliche andere Herangehensweisen wurden verwendet, so dass ich die diversen Artikel in ein entsprechendes Korsett zu zwängen versuchen werde.
Auch wenn andere Kulturen die mythologische Figur des Drachen als Glücksbringer oder Weltenschöpfer deuten, so zieht sich durch die westliche Interpretation stets der gleiche rote Faden: Drachen verlieren immer.
Im Rollenspiel Do: Fate of the Flying Temple schlüpfen die Spieler in die Haut von angehenden Mönchen, die die Probleme der Vielen Welten in den Himmeln lösen sollen. Begleitet von einem frisch geschlüpften Drachen, der jede ihrer Taten beobachtet und daraus lernt, wird dieser schließlich das weitere Schicksal der Vielen Welten entscheiden. Was aber, wenn der Weggefährte der Spieler nicht der einzige junge Lindwurm in den Himmeln ist, und nur einer dieser Drachen letztlich bestimmen kann, welcher Teil der Himmel künftig das Zentrum der Vielen Himmel sein wird?
Fragen über Fragen - so kann man wohl die diversen Blogstöckchen bezeichnen, die derzeit innerhalb der Rollenspielblogger umherfliegen und von denen mich unlängst wieder eines am Kopf getroffen hat.
Erneut moderiere ich auf Spiele im Kopf einen Karneval der Rollenspielblogs. Für den Juni 2016 habe ich mich in der Hoffnung auf viel spielrelevantes Material für das Thema „Drachen“ entschieden.
Drachen sind wohl die bekanntesten Fabelwesen überhaupt. Auch im Rollenspiel haben sie von Anfang an ihren festen Platz – nicht umsonst waren sie namensgebend für die Alliteration in Gygax‘ und Arnesons Chainmail-Nachfolger von 1974. Die mythologische Bedeutung und Vielfalt dieser Lindwürmer geht allerdings bei näherer Betrachtung weit über die eines übermächtigen Gegners hinaus.
Drachen sind wohl die bekanntesten Fabelwesen überhaupt. Auch im Rollenspiel haben sie von Anfang an ihren festen Platz – nicht umsonst waren sie namensgebend für die Alliteration in Gygax‘ und Arnesons Chainmail-Nachfolger von 1974. Die mythologische Bedeutung und Vielfalt dieser Lindwürmer geht allerdings bei näherer Betrachtung weit über die eines übermächtigen Gegners hinaus.
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