Der Einsatz von Karten im Rollenspiel ist nicht neu. Etliche Systeme nutzen als Hilfsmittel ein übliches Kartendeck, und immer wieder vermelden Privatleute oder kleinere Firmen einen angeblich revolutionären neuen Ansatz, ein gesamtes Spielkonzept in Kartenform gegossen zu haben.
Wie genau aber gehen die diversen Spiele mit dem Element Spielkarte um? Bei näherer Betrachtung glaube ich drei Arten des Karteneinsatzes ausmachen zu können: Zufallsgenerator, Notizzettel und Erzählanreiz.
Der März 2012 ist vorbei und damit auch der Karneval der Rollenspielblogs zum Thema Spielvorbereitung. Dreizehn Artikel wurden im vergangenen Monat zu diesem Motto veröffentlicht, die sich wie folgt grob nach ihrem Schwerpunkt sortieren lassen:
Organisatorisches
Michael beschäftigt sich auf Spielleiten mit den nötigen Zutaten für die Spielvorbereitung. In "Dir fehlt die Zeit zum Vorbereiten?" finden sich Tipps, wie man die Zeit zur Vorbereitung für die regelmässige Rollenspielrunde in den eigenen Lebensrythmus einbauen kann. Der Artikel "Dir fehlt die Motivation?" behandelt, wie man sich gerade bei längeren Kampagnen aus einem kreativen Loch befreien kann.
Tarin vom Goblinbau empfiehlt in "Embrace the Cheese!", bei der eigenen Vorbereitung auch mit Wonne auf die gängigen Klischees des Genres zurückzugreifen, anstatt immer nur komplex und tiefgängig sein zu wollen.
Im Herzlichen Rollenspielblog äußert sich Jan zur "Strukturierten Vorbereitung" und seinen Ansatz, Abenteuer in Szenen mit beschreibenden Stichpunkten aufzuteilen, während er nur bei der eigenen Visualisierung ausformuliert.
Blut und Glas schließlich weist in seinem Artikel "Spielvorbereitung? Geh arbeiten!" auf d6ideas darauf hin, dass man sich der Synergien bewusst werden sollte, die man aus den eigenen - wenn schon nicht kreativen, dann doch zumindest organisatorischen - Fertigkeiten im alltäglichen Berufsleben in das Rollenspielhobby übertragen kann.
Conventions
Annika erinnert uns an eine ältere Artikelserie bei den Teilzeithelden, die sich ausführlich mit der Vorbereitung eines Spielleiters für Conventions beschäftigt. Henning beschrieb dabei die Kriterien für die Systemauswahl, die Zeitplanung, die Entwicklung eines passenden Szenarios und das Zeitmanagement während der eigentlichen Spielrunde.
Werkzeuge
Adrians RPG Ideen beschreiben in "Schätze für das iPad - Soundslate", wie man mit einem iPad sehr schnell mit einfach Soundschnipseln markante Erkennungsmelodien einbringen kann.
JCGames stellt unter "SpacePirates Spielvorbereitung" die einzelnen Online Tools vor, mit denen ein Spielleiter das Universum von SpacePirates mit Leben füllen kann.
Einblicke
Alex Schröder präsentiert auf seinem Rollenspielwiki eine beeindruckende Galerie der diversen Notizen, Karten und Handouts, die bei seiner eigenen Vorbereitungsarbeit entstehen.
Ich selbst berichte in "Ein Leben im Kaer" über die immer noch verschlossene Zuflucht, die ich meiner Spielgruppe vor dem Start unserer neuen Earthdawn-Runde vorbereitet habe.
Falk erklärt in "Wie ich Abenteuer vorbereite" auf Hoch Ist Gut detailliert seine eigene Methode, bei der er sich vom Ende eines Abenteuers über Zwischenereignisse zum Anfang vorarbeitet. Insbesondere die Scans seiner Notizen gegen Ende geben einen sehr persönlichen Einblick.
Karsten wirft in "Abenteuer vorbereiten" auf Richtig Spielleiten einen Blick auf die Möglichkeiten zur Vorbereitung in TechNoir, bei dem über ein paar Tabellenwürfe schnell die Kontakte und Verknüpfungen zwischen den Spielercharakteren ermitteln kann.
Hendrik legt in "Spielvorbereitung" auf seinem Blog dar, daß Story und Plot in seinen Runden erst am Spieltisch entstehen; und seine Vorbereitung somit aus den Kernelementen Regelwerk, den gewählten Schwerpunkten der Spielercharaktere und den Notizen über bisherige Nichtspielercharaktere besteht.
Ich danke allen Autoren herzlich für ihre rege Beteiligung. Der neue Blogkarneval im Monat April steht unter dem Motto "Charaktere, Figuren und Charakterentwicklung" und wird von Bjørn Jagnow moderiert.
Organisatorisches
Michael beschäftigt sich auf Spielleiten mit den nötigen Zutaten für die Spielvorbereitung. In "Dir fehlt die Zeit zum Vorbereiten?" finden sich Tipps, wie man die Zeit zur Vorbereitung für die regelmässige Rollenspielrunde in den eigenen Lebensrythmus einbauen kann. Der Artikel "Dir fehlt die Motivation?" behandelt, wie man sich gerade bei längeren Kampagnen aus einem kreativen Loch befreien kann.
Tarin vom Goblinbau empfiehlt in "Embrace the Cheese!", bei der eigenen Vorbereitung auch mit Wonne auf die gängigen Klischees des Genres zurückzugreifen, anstatt immer nur komplex und tiefgängig sein zu wollen.
Im Herzlichen Rollenspielblog äußert sich Jan zur "Strukturierten Vorbereitung" und seinen Ansatz, Abenteuer in Szenen mit beschreibenden Stichpunkten aufzuteilen, während er nur bei der eigenen Visualisierung ausformuliert.
Blut und Glas schließlich weist in seinem Artikel "Spielvorbereitung? Geh arbeiten!" auf d6ideas darauf hin, dass man sich der Synergien bewusst werden sollte, die man aus den eigenen - wenn schon nicht kreativen, dann doch zumindest organisatorischen - Fertigkeiten im alltäglichen Berufsleben in das Rollenspielhobby übertragen kann.
Conventions
Annika erinnert uns an eine ältere Artikelserie bei den Teilzeithelden, die sich ausführlich mit der Vorbereitung eines Spielleiters für Conventions beschäftigt. Henning beschrieb dabei die Kriterien für die Systemauswahl, die Zeitplanung, die Entwicklung eines passenden Szenarios und das Zeitmanagement während der eigentlichen Spielrunde.
Werkzeuge
Adrians RPG Ideen beschreiben in "Schätze für das iPad - Soundslate", wie man mit einem iPad sehr schnell mit einfach Soundschnipseln markante Erkennungsmelodien einbringen kann.
JCGames stellt unter "SpacePirates Spielvorbereitung" die einzelnen Online Tools vor, mit denen ein Spielleiter das Universum von SpacePirates mit Leben füllen kann.
Einblicke
Alex Schröder präsentiert auf seinem Rollenspielwiki eine beeindruckende Galerie der diversen Notizen, Karten und Handouts, die bei seiner eigenen Vorbereitungsarbeit entstehen.
Ich selbst berichte in "Ein Leben im Kaer" über die immer noch verschlossene Zuflucht, die ich meiner Spielgruppe vor dem Start unserer neuen Earthdawn-Runde vorbereitet habe.
Falk erklärt in "Wie ich Abenteuer vorbereite" auf Hoch Ist Gut detailliert seine eigene Methode, bei der er sich vom Ende eines Abenteuers über Zwischenereignisse zum Anfang vorarbeitet. Insbesondere die Scans seiner Notizen gegen Ende geben einen sehr persönlichen Einblick.
Karsten wirft in "Abenteuer vorbereiten" auf Richtig Spielleiten einen Blick auf die Möglichkeiten zur Vorbereitung in TechNoir, bei dem über ein paar Tabellenwürfe schnell die Kontakte und Verknüpfungen zwischen den Spielercharakteren ermitteln kann.
Hendrik legt in "Spielvorbereitung" auf seinem Blog dar, daß Story und Plot in seinen Runden erst am Spieltisch entstehen; und seine Vorbereitung somit aus den Kernelementen Regelwerk, den gewählten Schwerpunkten der Spielercharaktere und den Notizen über bisherige Nichtspielercharaktere besteht.
Ich danke allen Autoren herzlich für ihre rege Beteiligung. Der neue Blogkarneval im Monat April steht unter dem Motto "Charaktere, Figuren und Charakterentwicklung" und wird von Bjørn Jagnow moderiert.
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