Seit der Lektüre von Walter Moers "Das Labyrinth der Träumenden Bücher" reizt mich der Gedanke, die Abenteuer der Librinauten bei ihrer Suche nach wertvollen Schriften in den Katakomben unter Buchhaim nachzuspielen. In dieser Artikelserie fasse ich den Gedanken in klare Worte: Teil 1 befasst sich mit der Moersschen Vorlage, Teil 2 stellt die Frage nach passenden Systemadaptionen.
Im dritten und letzten Teil dieser Serie beleuchte ich nun die in den Romanen beschriebenen Details der Buchhaimer Unterweilt, denen sich die wagemutigen Librinauten bei ihren Abenteuern in den Katakomben stellen können.
Von der Vielzahl der fantastischen Kreaturen und Schauplätze, die Walter Moers in seinen Zamonienromanen erdacht hat, ist mir bisher nichts so sehr als Vorlage für das Rollenspiel ins Auge gefallen wie die Suche nach wertvollen alten Schriften in den Katakomben von Buchhaim.
Nachdem der erste Artikel zu diesem Thema das Quellmaterial vorgestellt und die geringfügigen nötigen Veränderungen für eine Adaption ins Rollenspiel analysiert hat, mache ich mir nun Gedanken über die konkrete Systemwahl.
Nachdem der erste Artikel zu diesem Thema das Quellmaterial vorgestellt und die geringfügigen nötigen Veränderungen für eine Adaption ins Rollenspiel analysiert hat, mache ich mir nun Gedanken über die konkrete Systemwahl.
Die Zamonienromane von Walter Moers regen schon seit ihrem Erscheinen die Fantasie der Rollenspielgemeinde an. Neben der Vielzahl an merkwürdigen Spezies wie etwa Eydeeten, Buntbären, Haifischmaden oder Wolpertingern locken zahlreiche exotische Schauplätze, so etwa der Schmelztiegel der Hauptstadt Atlantis, die schroffen Finsterberge oder das geheimnisvolle Nebelheim.
Ein Ort allerdings fällt mir für die Verwendung im Rollenspiel besonders ins Auge, liefert er doch eine geradlinige und - wie immer bei Moers - detailreich ausgearbeite Vorlage für die altmodische Schatzsuche in Verliesen: die Literaturstadt Buchhaim und die endlosen Katakomben darunter.
Ein Ort allerdings fällt mir für die Verwendung im Rollenspiel besonders ins Auge, liefert er doch eine geradlinige und - wie immer bei Moers - detailreich ausgearbeite Vorlage für die altmodische Schatzsuche in Verliesen: die Literaturstadt Buchhaim und die endlosen Katakomben darunter.
Eingestellt von
Klaus
um
11:51
Labels:
Buchhaim,
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