Zu Beginn des Jahres stellte das Gelbe Zeichen satte 100 Fragen zum Thema Bloggen und Rollenspiel zur Verfügung, um diese in den kommenden Wochen von 2018 zu beantworten. Nun, da das Jahr sich dem Ende zuneigt, ist es vielleicht eine gute Gelegenheit, sich dem zu stellen.
Die Blütezeit der Tepetua ist schon lange vergangen, ihre Kultur verkommen zu Ruinen und Mythen. Dennoch lebt eine Tradition ihres Volks bis heute fort: Die Kaste der Tonatimic, der Sonnenseher, die in der Dunkelheit der Nacht den nächsten Tag herbeiträumen sollen.
Als die Geißel sich unaufhaltsam ihrem Höhepunkt näherte, forschten zahllose Magier der damaligen Provinzhauptstadt Parlainth nach einem Weg, den Horden der Schrecken zu entgehen. Letztlich verschwand die Metropole unter Leitung des Magiers Eyripemes in einer Tasche des Astralraums; ein Trick, den er von der selbstgefälligen jungen Drachin Kohlengrien erfahren hatte. Aber auch andere Zauberkundige suchten nach Möglichkeiten zu ihrer Rettung: Eine kleine Gruppe trachtete, ebenfalls unterstützt von dem Lindwurm, ihre Gedanken Leid, Schmerz und Niedertracht von ihrem Körper zu trennen, um für die Schrecken uninteressant zu werden.
Wo doch unaufhörlich Sorgen formuliert werden, wie denn wohl Nachwuchs für das Rollenspiel begeistert werden kann, ist es nur folgerichtig, dass die 38ste Ausgabe der monatlichen Blog-O-Quest breit gefächerte Fragen zum Thema „Kinder“ stellt.
Im vergangenen September habe ich für den Karneval der Rollenspielblogs eines der ältesten Genreklischees ausgewählt: Piraten. Der Zuspruch gerade an spielbaren Beispielen und Ideen war groß, so dass es an der Zeit ist, die einzelnen Beiträge zum Abschluss des Piratenkarnevals genauer unter die Lupe zu nehmen.
In wenigen Tagen ist es soweit: Vom 25.-28.10 richten sich wieder die Blicke der Brettspieler weltweit auf die Spiel 2018, die erneut um einige Hallen angewachsen ist. Die Zahl der Neuheiten liegt auch in diesem Jahr schon weit über 1000, wenn man den einschlägigen Listen vertrauen darf. Zum Glück ist die Zahl der Spiele, die mich interessieren, nicht ganz so umfangreich, obwohl doch wieder knapp über ein Dutzend zusammengekommen ist.
Die Katakomben Buchhaims in Walter Moers sagenhafter Welt Zamonien – für mich immer noch der ideale Standort für einen Dungeoncrawl der etwas anderen Art – locken mit ihren alten literarischen Schätzen. Doch nicht nur die Librinauten durchstreifen diese Gewölbe, auch Buchpiraten haben dort ihre Heimstatt errichtet und überfallen ahnungslose Archivarskonvois, jagen sich gegenseitig ihre Beute ab oder haben sagenumwobene Schätze dort versteckt. Auf drei von ihnen wollen wir nun einen näheren Blick werfen.
Im September widmet sich der Karneval der Rollenspielblogs einem der beliebtesten Klischees überhaupt: Piraten. Aber auch jenseits von Platitüden und romantisierenden Kostümen hat dieses Thema vielseitige Aspekte, die man in Beiträgen behandeln kann.
Die Hitze- und Dürreperiode des diesjährigen Sommers liegt nun glücklich hinter uns, aber für wenige Stunden bleiben noch für den Karneval der Rollenspielblogs zum Thema "Ein Tag im Sommer". Nun sind Hitze und Sonnenschein aber nicht selbstverständlich für diese Jahreszeit, und das Jahr 1816 ging sogar als das "Jahr ohne Sommer" in die Geschichte ein.
Wie schon in den vergangenen Jahren steht der August im Zeichen von Blogaktionen, die zu täglichen Beiträgen auffordern. Für den Ad-Blog Plus verzichte ich aber lieber auf tägliche Winzantworten, sondern präsentiere einunddreißig gesammelte Kleinanzeigen, säuberlich aufgeteilt für drei Settings.
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Klaus
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Die Blog-O-Quest im August 2018 widmet sich Visionen, Weissagungen, Vorhersagen und weitblickenden Zukunfsentwürfen und ihrem Bezug zum Rollenspiel.
Bist du glücklich, Bürger? Der Computer mag es nicht, wenn ein Bürger des Alpha-Komplexes unglücklich ist. Wie gut, dass es den Glücksoffizier gibt, der dafür sorgt, dass auch wirklich alle Troubleshooter glücklich sind - und der in seiner vom Computer zugeteilten Ausrüstung vielleicht sogar eines der folgenden Hilfsmittel dafür findet.
Zum inzwischen fünften Mal soll im August der #RPGaDay das Rollenspielhobby an die Öffentlichkeit tragen. Als Alternativaktion, bei der bevorzugt Spielbausteine und –inspiration herauskommen sollen, startet in diesem Jahr der „Ad-Blog“: Kleinanzeigen aus allen möglichen Rollenspielwelten. Wer für die eigene Teilnahme noch ein wenig Ansporn braucht, findet in diesem Artikel einige betont lose Stichworte zur Inspiration.
Ausnahmsweise fragt die monatliche Blog-O-Quest nicht nach persönlichen Vorlieben und Marotten, sondern bittet um kurz umrissene Szenarioideen. So mache auch ich eine Ausnahme und beantworte die Queste gleich zweimal – einmal inspiriert durch das unlängst erschienene DnD5-Quellenbuch „Mordenkainen’s Tome of Foes“, einmal für mein Lieblingssetting Earthdawn.
Für etliche Jahre war ich auch Mitglied der Men in Black, der Supporter von Steve Jackson Games. Obwohl SJG für Rollenspieler vor allem durch GURPS bekannt ist, erlaubte sich der Verlag Anfang der 2000er einen augenzwinkernden Jux, als er auf dem Höhepunkt des DnD 3.0-OGL-Booms das satirische Kartenspiel Munchkin in Rollenspielbücher konvertierte. Das schrie natürlich zu einem ebenso augenzwinkernden Demoabenteuer, auch wenn ich bei diesem Vorhaben wohl etwas über die Stränge geschlagen habe.
Unter den großen Platzhirschen des Hypes der 90er Jahre um das neuartige Konzept der Sammelkartenspiele gehörte auch Decipher, die sich zu diesem Zweck die Lizenz für Star Trek gesichert hatten. Anfang der 2000er wagte der Verlag damit auch den Sprung in den Rollenspielmarkt, so dass ich als frischgebackener Supporter (wenn auch primär für die Kartenspiele) einige Demoszenarien dafür entwarf.
Anfang der 2000er wagte Decipher, vor allem bekannt für Sammelkartenspiele zu diversen namhaften Lizenzen, auch den Sprung in den Rollenspielmarkt. Da ich kurz zuvor in die Supporter für das Lord-of-the-Rings-CCG aufgenommen worden war, nahm ich mich auch der Unterstützung für das neu erschienene Lord of the Rings Roleplaying Game nach dem hauseigenen CODA-System an.
Charakterentwicklung? Das ist doch die Phase im Rollenspiel, die zwischen den einzelnen Sitzungen stattfindet, wenn man für die sauer verdienten Erfahrungspunkte neue Stufen, Sonderfertigkeiten und ähnliche Manöver ersteht. Oder gibt es etwa Regeln, die schon während des Spielgeschehens den Fokus auf die individuellen Antriebe eines Charakters legen?
Aktuell spukt wohl ein Aufruf durchs Netz, andere über nichtssagende sieben Textzeilen (oder anders: #7Lines) an aktuellen Schreibprojekten teilhaben zu lassen. Nachdem blut_und_glas von d6ideas selbst seine fragmentierte Textwerdung offenbart hat, erhofft er sich nun von mir einen ähnlichen, wie er es nennt, Seelenstriptease.
Wandesborrow an der Ostküste der Insel Avalon ist einer der größten Häfen der Glamour-Inseln. So wie auch die Bewohner Nachkommen des alten Cymry-Stammes sind, beherbergt die Stadt auch mit den Gruathan seit jeher eine besondere Art der Sidhe, die den Seeleuten nach eigenem Gutdünken helfen oder schaden.
In ihrer neuesten Ausgabe erkundigt sich die monatliche Blog-O-Quest nach der persönlichen Meinung zu Waffen im Rollenspiel - ein Aspekt, den ich eigentlich gerne geradlinig und schlicht halte.
James Ernest ist einer der umtriebigsten Spieldesigner, der den meisten durch seinen kleinen Verlag Cheapass Games bekannt sein dürfte. Unlängst hat er den Mitschnitt eines sehr aufschlussreichen Vortrags online gestellt, bei dem es wesentlich tiefer geht, als der Titel vermuten lässt.
Die monatliche Blog-O-Quest feiert ein rundes Jubiläum mit Fragensammlung Nummer 30 über Abenteuer, so dass auch ich mit meinen persönlichen Vorlieben Rede und Antwort stehen möchte.
Im Dezember 2017 ging der Winter-One-Page-Contest von Greifenklaue und Würfelheld in die inzwischen siebte Runde. Ich habe in diesem Jahr noch kurz vor Abgabeschluss drei Beiträge fertigstellen können, die zusammen ein großes Ganzes über verschiedene Systeme und Zeitalter bilden.
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Klaus
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Im Februar 2018 habe ich nun schon zum zweiten Mal die Fragen der monatlichen Blog-O-Quest gestellt und wüsste gern, wie sich denn wohl andere das perfekte Rollenspiel vorstellen. Da darf ich selbst natürlich die Antwort nicht schuldig bleiben. Die Kurzfassung: Regelleicht, mit thematisch umfassenden Ergänzungen und ohne viel Schnickschnack drum herum.
Seit rund zweieinhalb Jahren ermuntert die monatliche Blog-O-Quest dazu, einen Einblick in die persönlichen Gewohnheiten und Vorlieben rund ums Rollenspiel zu geben. In diesem Monat spanne ich den Bogen besonders weit und frage mich, wie wohl euer perfektes Rollenspiel aussähe – Regeln, Produkte, Zubehör: das ganze Paket.
Muss dieses erst noch geschrieben werden, braucht man nur die Ansätze bestehender Publikationen zu kombinieren, oder gibt es das vielleicht schon längst und eure Antworten sind ein Lobgesang auf existierende Produkte?
Muss dieses erst noch geschrieben werden, braucht man nur die Ansätze bestehender Publikationen zu kombinieren, oder gibt es das vielleicht schon längst und eure Antworten sind ein Lobgesang auf existierende Produkte?
In lang vergangenen Gymnasiumszeiten pflegte unsere Rollenspielrunde eine Besonderheit, die ich bis heute nicht wieder angetroffen habe: Zu Beginn einer Kampagne (oder zumindest längeren Geschichte in einem System) bekam jeder Spieler ein Soloabenteuer spendiert.
Seit langer Zeit ist Earthdawn mein liebstes Rollenspielsetting, gleichzeitig hadere ich aber schon immer mit dem aufgedunsenen Regelsystem. Nachdem nun in den letzten Wochen das extrem reduzierte MinimalD6 für ein wenig Furore sorgt, habe ich mich gefragt, ob man nicht Earthdawn auf eine derart reduzierte Fassung herunterbrechen kann.
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