Über die empfehlenswerten Spieldesign-Links, auf die BoardGameGeek via GooglePlus hinweist, stieß ich auf einen uralten Artikel von Gil Hova, der vor zu aufwändig gestalteten Prototypen warnt. Grundsätzlich stimme ich ihm zu: Gerade bei den allerersten Fassungen eines neuen Spiels ergeben sich zahllose Änderungen. Dennoch glaube ich, dass sich schon bei den frühen Versionen der zusätzliche Aufwand für einige grafische Details lohnt.
Das Rollenspielhobby zeichnet sich unter anderem dadurch aus, dass es auch ungewöhnliche Genres behandelt, in denen es zu extremen Szenen kommen kann: Ausufernde Gewalt in Hollowpoint, wilde Ausschweifungen in Bacchanalia oder Verrat und Zwietracht in Poison’d, um nur eine Auswahl zu nennen. Dabei kann es aber auch schnell passieren, dass sich ein Spieler mit dem Geschehen unwohl fühlt und die Sitzung aus dem Ruder läuft. John Stavropoulus setzt schon seit einiger Zeit die sogenannte X-Karte ein, um solche Situationen schnell und reibungslos zu lösen.
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