Obwohl in der Welt des Rollenspiels Earthdawn die Verheerung durch die Schrecken schon lange wieder abklingt, können Abenteurer in der Provinz Barsaive immer wieder auf seltsame Exemplare dieser Schädlinge aus den Weiten des Astralraums entdecken. Zur Inspiration für die mannigfalten Erscheinungsformen dieser Kreaturen mag der Spielleiter auf der nachfolgenden Tabelle mit 3W12 würfeln – sollte sich aber einer Sache immer bewusst sein: Die Schrecken bei Earthdawn stellen nie austauschbare Massengegner dar, sondern immer eine individuelle Herausforderung für die tapfere Gruppe.
Der Zufall hat im Rollenspielhobby schon immer eine große Rolle gespielt – wann immer der Ausgang einer Aktion ungewiss ist, entscheiden Würfel oder Karten über das Ergebnis. Die Mathematik allerdings kennt die These vom Determinismus, nach der mit Kenntnis der Vorbedingungen jedes Ereignis vorherberechnet werden kann. In Form des Laplace’schen Dämon bekam diese Theorie im frühen 19. Jahrhundert eine verständliche Veranschaulichung.
Eine dämonische Figur schreit natürlich nach einer Umsetzung für das Rollenspiel – welche Konsequenzen aber hätte ein solches Wesen, das das Grundprinzip des Zufalls im Spiel gänzlich ausschaltet?
Eine dämonische Figur schreit natürlich nach einer Umsetzung für das Rollenspiel – welche Konsequenzen aber hätte ein solches Wesen, das das Grundprinzip des Zufalls im Spiel gänzlich ausschaltet?
Oft im Leben widerfahren einem seltsame Begebenheiten, die auf den ersten Blick keine erkennbare Ursache haben und bei denen man dennoch einen anscheinenden Zusammenhang zu erkennen glaubt. Um die Abenteuer in einer Rollenspielrunde etwas aufzupeppen, kann der Spielleiter vor einer Sitzung in der folgenden Liste – natürlich passend als Zufallstabelle präsentiert – ein solches Ereignis ermitteln, das seiner Gruppe sicherlich seltsam vorkommen wird:
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